Jau, diesmal hab ich es geschafft … Beim letzten Versuch hab ich um 2 Punkte nicht bestanden, dieses mal hab ich mit 14 Punkte bestanden … Mit 94/180 Punkten war ich da trotzdem nicht besonders gut …
Mal kucken, wie es weiter geht …
Jau, diesmal hab ich es geschafft … Beim letzten Versuch hab ich um 2 Punkte nicht bestanden, dieses mal hab ich mit 14 Punkte bestanden … Mit 94/180 Punkten war ich da trotzdem nicht besonders gut …
Mal kucken, wie es weiter geht …
Gestern war es wieder soweit. JLPT in Stuttgart 🙂
Ich war schon am Samstag angereist, um noch auf den Stuttgarter Weihnachtsmarkt zu gehen. War echt nett dort und ich hab mir auch eine kleine Rentier-Wachsfigur gekauft 😀
Übernachter wurde im Hotel Hansa. Wenn man sich überlegt, dass man für ein paar Euro mehr gleich exponentiell soviel Luxus bekommt. Also es war nicht schlecht oder so, es war zu meiner Zufriedenheit sauber, aber es ist schon ein altes Hotel. Das sieht man überall. Die Tür ist absolut Schallundicht … Dachte zwischenzeitlich, meine Tür stände offen. Das hat mich ziemlich gestört. Aber ansonsten, jo, für das Geld schon aushaltbar.
Sonntag zur Mittagszeit war ich auf der Suche nach einem Restaurant, das offen hat. Garnicht so einfach in der Gegend. Viele haben Sonntags und Feiertags generell zu, manche erst ab 17Uhr abends offen. Es wurde dann ein Besuch in einer Dönerbude, in der ich Pizza aß.
Gegenüber war der Prüfungsort. Das hat dann perfekt gepasst.
So, zurück zum JLPT …
Es gab um 12:45 eine kurze Ansprache. Anschließend wurden Nummernblöcke aufgerufen, die dann in die Prüfungsräume geführt wurden. Alles stressfrei und perfekt organisiert.
Nachdem ich letztes Jahr um zwei Punkte gescheitert bin, hab ich dieses Jahr nochmal mein Glück versucht. Bei meiner Lernerei wurde ich von Max* unterstützt, der mir alle meiner Fragen beantworten konnte.
Lief eigentlich gleich ab wie letztes Jahr.
Damit war ich schnell durch. Es gab ein paar gemeine Kanji, bei denen die Antwortmöglichkeiten sich nur im Detail unterschieden. Die müssten aber alle stimmen. Jeman meinte anschließend, er wüsste nicht, wie das Kanji 英 aussieht … Ist ja auch ein sehr seltsames und seltenes 🙂
Der Teil ging so. Letztes Jahr musste ich recht viele Aufgaben raten, weil mir die Zeit ausging. Dieses Jahr konnte ich die Texte lesen und hatte noch Zeit, danach die Aufgaben zu beantworten, die ich vorher ausgelassen hatte. Deutliche Verbesserung 🙂 Schwierig war es trotzdem …
Unverändert wie letztes Jahr – obwohl, ich war konzentrierter. Letztes Jahr bekam ich kaum noch die Fragen mit, weil ich müde war. Dieses mal war es besser.Achja, trotz 5 Frauen, die den CD-Player bedienen mussten, hat alles geklappt. Diesmal war es auch verständlicher, weil es nicht so Bass-lastig war.
Also ich hoffe, dass es diesmal gereicht hat … Ein drittes mal würde ich den N5 wohl nicht nochmal probieren …^^
Das Ergebnis wird man so gegen Ende Januar, Anfang Februar online abrufen können. Ich hab ein besseres Gefühl als letztes mal und da lag ich mit 2 Punkte daneben …
*: Wenn er jemals einen Blog hat, verlinke ich ihn 🙂
Tjo, aus Faulheit bin ich mit dem zweiten Buch nicht fertig geworden (nicht mal im Ansatz) und nehme nochmal beim N5 teil, wobei die Hauptmotivation schon fast der nette Stuttgarter Christkindlmarkt ist und ich nebenbei noch den N5 ablege …
Heißt natürlich nicht, dass ich nicht auf ihn lernen werde 🙂
Ich hab jetzt mal Mint 15 mit dem Mate-Desktop ausprobiert.
Genauer gesagt, hab ich eigentlich beide Versionen ausprobiert. Mint15 mit Cinnamon und mit Mate Desktop.
An Cinnamon gefiel mir der dunkle Fensterstyle nicht. Man konnte mit andere Themes das zwar etwas reparieren, trotzdem gab es Standardanwendungen, die trotzdem einen dunklen Hintergrund hatten. Was mich am meisten störte war aber, dass das Startmenü ziemlich träge war.
Der zweite Versuch war dann Mate. Während Cinnamon auf Gnome3 aufbaut, ist Mate ein Gnome2-Fork, der immer noch aktiv weiterentwickelt wird.
Mate verwendet standardmäßig ein helleres Theme und das Startmenü ist richtig flott.
Wenn man sich mal überlegt, wie lange es her ist, dass Gnome 2 aktuell war … Auf aktueller Hardware rennt Mate deshalb umso mehr. Benötigt auch nur sehr wenig Resourcen. Vorteil für Mate!
Grund des Wechsels war, dass ibus + anthy in meinem Firefox 21 unter Kubuntu 13.04 nicht mehr zum Funktionieren zu bewegen war. Etliches googeln brachte da keine Besserung. Sämtliche Workarounds ausprobiert, ohne Erfolg. Die Sprache ließ sich in jeder Application bis auf den Firefox umschalten. Ist natürlich hinderlich, wenn ich gerade im Webbrowser keine japanische Zeichen mehr eingeben kann! (Nebenbei war ich mit der Grafikperformance und dem Resourcen-Bedarf von KDE4.x unzufrieden …)
Ganz einfach war ibus + anthy in Mint 15 aber auch nicht zum Laufen zu kriegen. Es stellte sich heraus, dass offenbar das paket [b]ibus-m17n[/b] benötigt wird. Danach gings eigentlich wieder genauso, wie in einem anderen Artikel, den ich schonmal verfasst hatte.
Dann werde ich mal Mate und Mint15 testen … Bisher gefällt mir das aber sehr gut!
Ich hab wieder fleißig zum Lernen angefangen und bin jetzt bereit, Lektion 18 aus meinem zweiten Lehrbuch zu lernen.
Vokabeln lernen geht erstaunlicherweise recht schnell und man kann auf bereits gelernte Wörter oft aufbauen, weshalb diese nicht mehr so schwierig sind. Manchmal kann man sich die sogar – inkl richtiger Aussprache – aus den Kanji ableiten. Ist aber eher selten 😉
Laut Anki hab ich die 1100 Wörter überschritten … Am Ende des zweiten Lehrbuchs müsste der Wortschatz um die 2000-2500 Wörter groß sein.
Ich lerne immer noch mit KanjiABC-Karteikarten. Finde ich nach wie vor die beste Lernmethode. Die KanjiABC-Ergänzungen auf meinen Karteikarten sind echt super! Die richtige Aussprache als Audio benötige ich aber kaum.
Die letzten Tage hab ich gut die Hälfte meiner Karteikarten nochmal wiederholt. Es gibt da noch ein paar Wörter von Lektion 15 aus dem letzten Lehrbuch, die sich schwer merken lassen. Ich hab die erstmal bei Seite gelegt … Der JLPT wird diese sicher nicht vermissen … Geht um so Kultur-Zeugs *gg*
Jetzt ist schon Juni und ich müsste mich langsam entschließen, welchen JLPT-Test ich im Dezember machen möchte … Anmeldung dürfte wieder sowas im Juli sein … Wieder in Stuttgart … Alleine weger’m Christkindl-Markt lohnt sich das schon 🙂
Lektion 14 ist fertisch … Nur noch eine Lektion, dann bin ich mit dem Buch fertig.
Erstaunlich, dass ich dann wirklich Lektion 15 verstehen können soll / werde … Ich weiß noch, wie ich mir diese Lektion einfach mal so angeschaut habe und überhaupt nichts verstanden habe. Und plötzlich – nur ein paar Lektionen weiter – ist die richtig verständlich.
Freu mich schon, wenn ich das Buch endlich hinter mir habe … Dann ist ein Meilenstein erreicht und neue Motivation macht sich breit 🙂
Endlich fertig! 🙂
Amigurumi Pferdi 🙂
Gerade eben die Lösungen der Übungsaufgaben zu Lektion 12 in lang-8 reingestellt.
Und 10min später gabs auch schon eine Korrektur … Schon einige Sachen falsch gemacht. Manchmal weiß ich auch gar nicht, wo ein zusätzliches Partikel herkommt, aber im großen und ganzen immer eine große Hilfe 🙂
Es gibt da so psychologisch wichtige Meilensteine … Bis man diese erreicht hat, kommt es einem vor, als würde man auf der Stelle treten und es würde nichts vorwärts gehen. Dieses Buch ist einer von ihnen … Motivation kommt dann bestimmt wieder auf, wenn ich das Buch los bin und zum nächsten wechseln kann 🙂
Noch 3 Lektionen, dann hab ich das Buch endlich hinter mir … Für diese 15 Lektionen hab ich dann exakt ein Jahr gebraucht.
Für das zweite bleibt dann noch ca. April bis Dezember Zeit … Garnicht mal soviel … da muss ich wirklich mal strukturierter arbeiten, damit ich bis Dezember noch fertig werde.
Alle zwei Wochen eine Lektion und ~80 Wörter Wortschatz ist eigentlich durchaus realistisch … Ich muss nur diesem Zeitplan treu bleiben und dann sollte ich auch nicht in allzu großen Stress verfallen 🙂
Auf der Suche nach einem Tool, das japanischen Text mit Kanji in Readings konvertiert, hab ich mittlerweile drei gefunden.
Als erstes hatte ich Chasen gefunden, das nach einem Test mit einem einfachen Text gleich schonmal merkwürdiges produzierte:
私は日本に一人でいます。
wurde zu:
私 ワタシ は ハ 日本 ニッポン に ニ 一 イチ 人 ニン で デ い イ ます マス 。 。 EOS
Es fällt auf, dass aus dem 一人 [ひとり] ein 一 [いち] + 人 [にん] wurde …
Nach diesen Tests – und anhand unterschwelliger Erinnerungen, die ich an andere Tools hatte, deren Name mir aber nicht mehr einfallen wollten, hab ich mir das Japanese-Support-Plugin von Anki genauer angeschaut. Schließlich generiert das Furigana und da ist die gleiche Funktionalität gefragt.
Nach kurzem Analysieren viel es mir dann wieder ein, woher meine Kenntnisse bzgl der anderen Tools kamen. Ich hatte mir das Plugin schonmal irgendwann letztes Jahr angeschaut und mir nur gemerkt, solche Tools zur morphologischen Analyse von japanischen Texten schonmal gesehen zu haben.
Es werden zwei Tools unterstützt … Kakasi und MeCab … Kakasi wurde wohl seit 2004 nicht mehr weiterentwickelt, während es von MeCab ein 2013er Update gibt.
Das Python-File zum Generieren der Readings hatte ich dann mit ein paar wenigen Handgriffen zur Standalone-Variante umgebaut und den Output getestet:
Kakasi:
私[わたし]は日本[にっぽん]に一人[ひとり]でいます。
MeCab:
私[わたし]は 日本[にっぽん]に一[いち] 人[にん]でいます。
Chasen (zum Vergleich formatiert):
私[わたし] は 日本[にっぽん] に 一[いち] 人[にん] でいます。
Netterweise gibt es auch gleich eine Internetseite, bei der man einen japanischen Text eingeben und gleichzeitig von allen drei Tools analysieren kann:
Was ich jetzt schade finde ist, dass gerade MeCab das nicht richtig gemacht hat, wobei es immer noch weiterentwickelt wird … Vielleicht gibt es irgendein Flag, was man noch setzen kann? Mal kucken …
Das beschäftigt mich ja schon länger … Wie schafft man es, Grammatik zu behalten, wenn man es noch nicht mal passiv großartig anwenden kann?
Stur auswendiglernen und immer und immer wieder wiederholen?
Naja, ich glaub, das werde ich jetzt ausprobieren … Hab mein Anki-Deck so angepasst, dass ich mit meiner bisherigen Karteikarten-Erstellungs-Methode auch Karten mit Grammatik erstellen kann.
Ich bin mir noch nicht sicher, ob die schon perfekt sind, so wie sie sind … Aber ich werd’s mal testen 🙂
Anki verwende ich mittlerweile nur noch, um meine Daten zu verwalten. Zum Suchen, zum Stylen der Karten, zum Archivieren, als Plugin-Framework für den Audio-Downloader, den QR-Code oder den KanjiABC-Generator ist es perfekt 🙂
Zum Lernen verwende ich es garnicht mehr … Möglicherweise werde ich es zum Passiv Listening lernen nochmal verwenden …