Ich hatte mir überlegt, eine digital-Ocarina zu bauen. D.h. eine „Transverse Ocarina“ (die coole^^) als Eingabegerät für ein VST-Plugin oder irgendsowas … Oder gleich mit Tongenerator in der Ocarina verbaut oder sowas …
Anscheinend scheint es da schon irgendwie Lösung zu geben, wie man mit einer Ocarina leise spielt, aber sowas wie im folgenden Video möchte ich mir sicher nicht basteln 😀
Ich hatte mir das eher so vorgestellt, ein paar Fotodioden und etwas Elektronik in die Ocarina einzubauen. Platz wäre ja genug vorhanden …
Bevor ich mir wieder unendlich viel Elektronik-Kram kaufe, wollte ich diesmal mir erst die Software-Seite anschauen. In der Hoffnung, dass ich den Tongenerator niemals hinbekomme und sich dann das Hardware-Thema erledigt hat.
Mir besonders wichtig war, dass man nicht einfach digital die Löcher offen oder geschlossen hat und dann ein festes Audio-Sample abspielt, sondern sich der Tongenerator wie eine normale Ocarina verhält. Also auch halb-offen usw …und halt jede andere Fingerkombination, die merkwürdige Töne produziert 😉
Bei Wikipedia gab es für einen Helmholtz-Resonator eine einfache Formel, die ich ohne größere Probleme verwenden konnte.
Es gelang mir tatsächlich – völlig unerwartet – meinen kleinen Generator auf die Haupttöne zu tunen und durch Fingerkombinationen auch die richtigen Halbtöne zu generieren. Hätte ich nie geglaubt, dass das wirklich funktioniert … Aber mehr als hmm 2-3h Arbeit waren da nicht notwendig 🙂
So, jetzt stellt sich mir wieder die Frage, ob ich jetzt doch wieder zum Hardware-Basteln anfange …
Mal kucken^^