OwnCloud als Dropbox-Ersatz getestet

Getestet und durchgefallen …

Der Datei-Upload/Sync ist unfassbar langsam und das hier scheint wohl der Grund zu sein:

My observations:

1) around 600 queries are needed for a single file upload (put, proppatch and propfind), which seems a bit much imo. (I’m certainly no expert in PHP + MYSQL, so I might be wrong)

2) When I issue a few of the queries myself, I noticed that the SELECT queries on oc_filecache take around 0.5 – 1ms each, so relatively fast. However, the UPDATE statements to oc_filecache take a lot longer, namely 45ms. As there are 80 UPDATE statements during a single file upload, then this already takes around 3.6s, which is a major part of the total processing time I have noticed. Add to this value the 500 SELECT queries taking 0.75ms average and we have a MYSQL processing time of around 4s out of a total of 4.7s on my system. The remainder seems to be PHP, networking and client overhead, but is at this moment negligible imo.

So my advise for increased owncloud client performance is the following (on top of enabling APC):
1) Reduce the amount of UPDATE statements issued, or significantly improve their performance. (Indexing reduces the performance of these statements I believe)

2) Reduce the amount of SELECT statements only when 1) is improved

Quelle: https://github.com/owncloud/mirall/issues/331#issuecomment-15032047

Also mal im ernst … Da baue ich mir aus rsync was besseres und schnelleres zusammen, als das, was sich owncloud nennt 😉

Anscheinend beklagen sich in dem obigen Link auch Leute darüber, dass Daten fehlen (oder verloren gehen?)

3 Gedanken zu „OwnCloud als Dropbox-Ersatz getestet

  1. Der erste Teil der Diskussion ist älter als 2 Monate. Im neueren Teil beklagt jemand die Performance bei der Synchronisation von 18,7 GB in mehr als 16.000 Files – du synchronisierst 18 GB mit Dropbox? Fair sollte man schon bleiben …
    ownCloud hat sich mit der meiner Meinung nach überstürzten Einführung der Version 5 keinen Gefallen getan, das ist mal klar. Aber mit rsync wirst du die Möglichkeiten des Programms kaum „zusammenbauen“ können.

    Gruß Karsten

    • Bei mir waren es 30.000 Dateien mit insgesamt 643MB. Die Version vor 5 kenne ich leider nicht, ich war nur etwas schockiert, dass so eine grundlegene Funktionalität so ineffizient implementiert wurde. Dazu kam, dass die gemeldeten Probleme erst 2 Monate alt sind, was bei mir den Eindruck aufkommen ließ, dass OwnCloud noch garnicht richtig verwendbar ist. Klar, OwnCloud kann natürlich wesentlich mehr als das, wofür ich es benötigen würde. Ich wollte im Grunde nur Dropbox durch einen anderen Mechanismus ersetzen, um Dateien zwischen verschiedenen Rechnern automatisch synchronisieren zu lassen. Diese Funktionalität könnte ich wohl auch mit rsync nachbauen – den Rest natürlich nicht 🙂

  2. Ich setze ownCloud seit etwa 1 Jahr ein. Mit der Version 5.0.1 Anfang April gab es eine Menge Probleme, innerhalb von 2 Tagen kamen 3 Updates, in der darauffolgenden Woche noch einmal 2. Seitdem habe ich eigentlich keine Probleme mehr. Mit der aktuellen Version 5.0.6 (Releasedatum 14.05.) läuft es (bei mir) gut. Ich synchronisiere ca. 900 MB auf 4 Rechnern (3 x Linux, 1 x Win 7) und 2 Androiden (hier mit der App).
    Für mich eine ganz wichtige Sache sind Synchronisation der Kontakt- und Kalenderdateien und das funktioniert auch hervorragend. Das mit dem rsync war mir schon klar :-).
    Für mich ist owncloud im privaten Umfeld sehr gut einsetzbar, für den professionellen Bereich haben sie noch eine Menge nachzubessern. Besser als Dropbox ist es in meinem Augen vor allem deshalb, weil ich die Kontrolle über meine Daten behalte. Auf eigener Hardware betrieben ist für mich die Kombination aus owncloud und der von mir verwendeten Synology Diskstation sehr gut verwendbar.
    Gruß

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