Mit Karteikarten lernen

In meinem letzten Artikel kündigte ich an, meine Motivation, mit Karteikarten zu lernen, zu erläutern.

Nun, Anki ist wirklich großartig, wenn es um das Wiederholen von bereits gelernter Wörter geht.

Ich hatte damit aber immer große Schwierigkeiten eine Lektion über 80 Wörter über einen Zeitraum von einer Woche zu lernen.

Meines Verständnisses nach, ist Anki nicht mehrdimensional genug.

Man kann sich das so vorstellen, als gäbe es bei Anki nur eine Dimension. Entweder vorwärts oder rückwärts.

Was mir beim Lernen aber hilft ist, wenn ich beim Lernen feststelle, dass es ähnliche Karten gibt (z.B. Himmelsrichtungen, Familien-Mitglieder, …) und ich diese beim Lernen auf ein separates Häufchen legen kann und dieses dann seperat lerne z.B.

Das würde mit Anki eingeschränkt auch gehen, weil man die Karten ja taggen kann (was man konsequent machen müsste).

Bei Anki kann ich aber niemals 2 Karten gleichzeitig sehen und das geht mir wirklich ab!

Nun, das war so ein unterschwelliges Gefühl, dass sich mit der Zeit immer mehr verstärkt hat, bis ich erkannte, dass ich so nicht effektiv lernen kann.

Ich werde jetzt testen, wie es mit den Karteikarten läuft. Als Unterstützung zum Kanji-lernen hab ich auf jeder Karte die einzelnen Kanjis als KanjiABC-Grapheme und Bedeutungen, damit ich die Struktur der Kanji gleich lernen kann.

Ich hoffe, dass ich so jetzt endlich mal voran komme!

Zum Wiederholen ist Anki aber perfekt … Vorallem, weil Karteikarten mir nicht sagen können, wie man etwas ausspricht … D.h. Karteikarten für’s Lernen + Anki mit Audio zum Wiederholen und auffrischen dürfte genau richtig sein 🙂

 

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